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Zoom: Datennutzung zum KI-Training nur mit Zustimmung der Nutzer

Datensicherheit

Zoom: Datennutzung zum KI-Training nur mit Zustimmung der Nutzer

7. August 2023, 20:46 Uhr
Das US-Softwareunternehmen Zoom verspricht, Nutzerdaten nur mit Zustimmung zu verwenden. (Archivbild von 2019)
© KEYSTONE/AP/MARK LENNIHAN
Der Videokonferenz-Dienst Zoom will einige Nutzerdaten zum Training von Software mit Künstlicher Intelligenz (KI) verwenden - versichert aber, dass dies nur mit Zustimmung passieren werde.

Das US-amerikanische Unternehmen mit Sitz im kalifornischen San José sah sich am Montag zu einer Klarstellung gezwungen, nachdem es Wirbel um einige Formulierungen der Nutzungsbedingungen gab.

«Wir nutzen Audio-, Video- oder Chat-Inhalte zum Training unserer KI-Modelle nicht ohne Kundenzustimmung», schrieb Produktchefin Smita Hashim in einem Blogeintrag. Sie verwies dabei auf zwei neue Funktionen, die Zoom bisher testweise kostenlos anbietet: Automatisch erstellte Zusammenfassungen von Unterhaltungen und Formulierungsvorschläge für Chats.

Inhalte der Zoom-Konferenzen sollen nur zur Verbesserung dieser hauseigenen Funktionen verwendet werden, betonte Hashim. Bei der Aktivierung der beiden Funktionen bekämen Administratoren auf Kundenseite die Wahl, ob sie dem Teilen der Daten zustimmen wollen oder nicht.

Quelle: sda
veröffentlicht: 7. August 2023 20:46
aktualisiert: 7. August 2023 20:46