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PSG muss Mbappé 61 Millionen zahlen

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PSG muss Mbappé 61 Millionen zahlen

16. Dezember 2025, 14:42 Uhr
Das war einmal: Der Abgang von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain ist in ein juristisches Hickhack ausgeartet - vorerst mit besserem Ausgang für den Spieler
© KEYSTONE/AP/THIBAULT CAMUS
Im Millionenstreit zwischen Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain hat das Pariser Arbeitsgericht den Klub zur Zahlung von rund 61 Millionen Euro verurteilt.

Die Richter gaben dem Spieler recht und verurteilten den Verein zur Zahlung der von Mbappé geforderten offenen Gehälter und Prämien. Das seit eineinhalb Jahren andauernde juristische Kräftemessen ist damit aber nicht zu Ende. Beide Parteien haben nun die Möglichkeit, vor das Berufungsgericht zu ziehen.

Ursprünglich hatte der Streit sich um einen Betrag von rund 55 Millionen Euro an Lohn und Bonus entfacht, den Mbappé nach seinem Wechsel zu Real Madrid im Sommer 2024 noch von dem Pariser Klub verlangte. Nach längerem Schlagabtausch vor verschiedenen Instanzen folgten weitere Vorwürfe und die Forderungen schaukelten sich zu astronomischen Summen hoch.

Bei der Anhörung vor dem Arbeitsgericht im November forderte der 26-jährige Weltmeister von 2018 von PSG dann 263 Mio. Euro, während der Klub von dem Starspieler 440 Mio. Euro verlangte. Mbappé addierte zu dem nach seiner Meinung offenen Lohn Zahlungen für ungerechtfertigte Entlassung, eine Unterzeichnungsprämie mit Feriengeld sowie eine Summe für angeblich illegale Beschäftigung. PSG wiederum verlangte eine Entschädigung für einen geplatzten Transfer. Alle diese weitergehenden Forderungen von beiden Seiten wischte das Arbeitsgericht vom Tisch.

Mbappé hatte im Sommer 2024 nach sieben Jahren im PSG-Dress ablösefrei zu Real Madrid gewechselt.

Quelle: sda
veröffentlicht: 16. Dezember 2025 14:42
aktualisiert: 16. Dezember 2025 14:42