Luzern verschafft sich gute Ausgangslage
Der Sieg der Luzerner war aufgrund einer Leistungssteigerung in der ersten Halbzeit nicht gestohlen, am Ende fiel er aber dennoch glücklich aus.
In der zweiten Halbzeit waren es die Schweden, die den Siegtreffer vehementer suchten. Nach gut einer Stunde verpasste Stürmer Musa Gurbanli aber völlig freistehend und aus aussichtsreichster Position per Kopf. Zehn Minuten später rettete Martin Frydek für den geschlagenen Pascal Loretz auf der Linie.
Die einzig nennenswerte Luzerner Chance in der zweiten Halbzeit nutzte Joker Jakub Kadak zum Siegtreffer. Er schob den Ball am Ende einer sehenswerten Ballstafette cool im Tor unter.
Am Anfang der Partie hatte noch nicht viel auf Luzerner Jubel in Stockholm hingedeutet. Bereits nach fünf Minuten und einem Freistoss jubelten die Heimfans. Erst nach dem Ausgleich durch Kemal Ademi nach einer knappen halben Stunde, der aus dem viel zitierten Nichts fiel, kamen die Gäste besser ins Spiel. Am Ende waren die Luzerner nicht das bessere, aber das effizientere Team.
Telegramm:
Djurgarden - Luzern 1:2 (1:1)
SR van der Eijk (NED). - Tore: 5. Löfgren 1:0. 29. Ademi 1:1. 82. Kadak 1:2.
Luzern: Loretz; Ottiger (79. Kadak), Beka, Burch, Frydek; Beloko, Spadanuda, Max Meyer, Dorn, Okou (73. Ulrich); Ademi (73. Villiger).
Verwarnungen: 8. Beloko. 12. Okou. 59. Schüller. 83 Frick (Trainer Luzern).