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HC Davos zeigt auch dem ZSC den Meister

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HC Davos zeigt auch dem ZSC den Meister

18. Oktober 2025, 22:12 Uhr
Bittet auch den Meister zum Tanz: HCD-Topskorer Matej Stransky ist wie sein Team derzeit nicht zu stoppen
© KEYSTONE/JUERGEN STAIGER
Der HC Davos ist in der Schweizer Eishockey-Meisterschaft nicht zu stoppen. Die Davoser schlagen die ZSC Lions erneut und bauen den Startrekord in der National League weiter aus.

Mit 3:1 gewannen die Davoser gegen den Meister das Heimspiel. In Zürich hatten sich die Bündner vor drei Wochen mit 5:2 durchgesetzt. Mittlerweile totalisiert der HC Davos 15 Siege bei nur einer Niederlage. Und selbst bei der einten Niederlage - dem 3:4 nach Penaltyschiessen Ende September bei den Lakers - holten die Davoser noch einen Punkt. 44 Punkte (von 48 möglichen) holte in der National League oder vorher in der Nationalliga A in der Playoff-Ära noch nie ein Team aus den ersten 16 Runden.

Natürlich ziehen die Davoser in der Tabelle der Konkurrenz auf und davon. Die Rapperswil-Jona Lakers, die am Sonntag Ajoie empfangen, liegen trotz Höhenflug schon neun Punkte zurück. Die übrigen Spitzenteams liessen schon wieder Federn: Lausanne - vor der Runde auf Platz 3 - ging daheim gegen Lugano mit 1:5 als Verlierer vom Eis. Und der HC Fribourg-Gottéron (4.) wurde im Emmental von den SCL Tigers mit 0:6 abgewatscht.

Weil der HC Ambri-Piotta in Kloten mit 3:1 gewann, fiel der Schlittschuhclub Bern auf Platz 13 zurück. Die Berner führten in Genf gegen Servette bis 65 Sekunden vor Schluss mit 1:0, verloren aber noch mit 1:2 nach Verlängerung.

Resultate und Rangliste:

Resultate: Davos - ZSC Lions 3:1 (1:0, 0:0, 2:1). Genève-Servette - Bern 2:1 (0:0, 0:0, 1:1, 1:0) n.V. Kloten - Ambri-Piotta 1:3 (0:1, 0:0, 1:2). Lausanne - Lugano 1:5 (1:2, 0:1, 0:2). SCL Tigers - Fribourg-Gottéron 6:0 (3:0, 2:0, 1:0).

Rangliste: 1. Davos 16/44. 2. Rapperswil-Jona Lakers 15/35. 3. Lausanne 17/30. 4. Genève-Servette 16/28. 5. Fribourg-Gottéron 16/27. 6. Zug 15/25. 7. ZSC Lions 16/24. 8. SCL Tigers 16/23. 9. Kloten 17/20. 10. Biel 14/19. 11. Lugano 16/19. 12. Ambri-Piotta 16/16. 13. Bern 15/15. 14. Ajoie 15/5.

Quelle: sda
veröffentlicht: 18. Oktober 2025 22:12
aktualisiert: 18. Oktober 2025 22:12