Fiala trifft und siegt im Schweizer Duell, Devils gehen unter
Der St. Galler Fiala befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase. Nachdem es ihm zu Beginn der Saison ausgesprochen gut lief, verbuchte der 28-jährige Stürmer in den vergangenen acht Partien lediglich einen Skorerpunkt. Gegen die Winnipeg Jets beendete er zu Beginn des Schlussdrittels mit dem 3:1 eine lange Durststrecke und traf erstmals seit Anfang November wieder. Nino Niederreiter auf der anderen Seite blieb blass. Die Winnipeg Jets können sich trotz der fünften Saisonniederlage an der Spitze der Western Conference halten.
Überhaupt nicht auf Touren kamen in der Nacht auf Donnerstag die so formstarken New Jersey Devils. Im Heimspiel gegen die St. Louis Blues kassierte der bisherige Spitzenreiter im Osten eine empfindliche 0:3-Niederlage. Bereits nach 16 Minuten hatte das Schlussresultat Bestand. Nico Hischier wies eine Minus-1-Bilanz aus, Jonas Siegenthaler stand bei allen Gegentreffern auf dem Eis. Timo Meier fehlte nach seinem Stockschlag ins Gesicht von Zachary L'Heureux gesperrt.
Trotz persönlicher Erfolgserlebnisse als Verlierer vom Eis gingen Roman Josi und Pius Suter. Josi eröffnete bei der 2:3-Niederlage der Nashville Predators gegen die Philadelphia Flyers den Torreigen in der 7. Minute. Suter läutete beim 4:5 der Vancouver Canucks in Pittsburgh die nicht von Erfolg gekrönte Aufholjagd mit dem 2:5 Mitte des Mitteldrittels ein.
Ein Ausrufezeichen setzten die Chicago Blackhawks. Das Team mit dem Schweizer Philipp Kuraschew schlug die Dallas Stars 6:2 und gab die Rote Laterne im Westen an Nashville ab. Kuraschew hatte beim Führungstreffer des Heimteams nach bereits 16 Sekunden seinen Stock im Spiel.
Janis Moser blieb beim 4:5 der Tampa Bay Lightning gegen die Washington Capitals in 18 Minuten ohne Torbeteiligung.