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WHO ruft angesichts der Konflikte in der Welt zu Spenden auf

Gesundheit

WHO ruft angesichts der Konflikte in der Welt zu Spenden auf

17. Januar 2025, 05:46 Uhr
Konflikte, Klimawandel, Krankheiten und Vertreibungen sind laut der WHO die Treiber des grössten Elends. (Archivbild)
© KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI
Eine beispiellose Zahl von Krisen bringt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Millionen Menschen in Lebensgefahr. Sie bittet Regierungen und andere Geber um insgesamt 1,5 Milliarden Dollar Spenden.

Mindestens 305 Millionen Menschen bräuchten in diesem Jahr Nothilfe, um ihr Überleben zu sichern, teilte die Organisation am Freitag in Genf mit.

Konflikte, Klimawandel, Krankheiten und Vertreibungen seien die Treiber des grössten Elends, so die WHO. Sie zählt 17 Krisen der höchsten Priorität. Darunter sind die Demokratische Republik Kongo, wo die Infektionskrankheit Mpox wütet, der Gazastreifen, wo mehr als ein Jahr Krieg fast sämtliche Gesundheitseinrichtungen zerstört oder beschädigt hat, und der Sudan, wo ein Machtkampf zwischen Regierung und Rebellen die Infrastruktur zerstört.

Die WHO versucht unter oft widrigen Umständen unter anderem, Mangelernährung zu verhindern, werdende Mütter zu unterstützen und Kinder gegen Krankheiten zu impfen.

Quelle: sda
veröffentlicht: 17. Januar 2025 05:46
aktualisiert: 17. Januar 2025 05:46