Theater St. Gallen startet mit Filmadaption in die neue Spielzeit
Das Schauspiel nach dem Film von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov ist zu einem Theater-Klassiker geworden, wie das Theater St. Gallen am Mittwoch mitteilte. Dieses dreht sich um eine Familiengeschichte geprägt von sexualisierter Gewalt und Suizid. Der Film «Das Fest» gilt als erster der «Dogma 95»-Reihe. Bei diesen Mitte der 90er Jahre von vier dänischen Regisseuren gestarteten Produktionen verpflichteten sich die Macher zum Verzicht von künstlichem Licht, untermalender Musik oder nachträglich eingebauten Effekten.
Mit Nancy Mensah-Offey und Manuel Herwig stellen sich zwei neue Mitglieder im Ensemble des Theaters St. Gallen vor. Ebenfalls einen Part in dem Stück übernimmt der aus mehreren Theater-, «Tatort»- und Kinoproduktionen bekannte Darsteller Thomas Sarbacher.
«Das Fest» markiert laut dem Theater den Auftakt zu einer Reihe von Produktionen mit nachhaltig produzierten und wiederverwendbaren Bühnenbildern. Je nach Produktion können diese weiterentwickelt werden und kommen beispielsweise auch bei den 2024 geplanten Produktionen «Sturm» und «Supergute Tage» zum Einsatz. Die Premiere von «Das Fest» am 14. September ist auf 20.00 Uhr angesetzt. Es sind elf weitere Aufführungen geplant.