Notfallhospitalisierungen steigen im Winter wegen Stürzen stark an
Die verletzungsbedingten Hospitalisierungen steigen ab Dezember stark an und erreichen im Februar in den touristischen Regionen Graubünden und Wallis ihren Höhepunkt. In diesen beiden Kantonen sind die Fallzahlen laut einer Auswertung gar doppelt so hoch wie im restlichen Jahr.
In Graubünden wurden beispielsweise in den Jahren 2022 bis 2024 im Februar 35 Fälle pro Tag registriert, im Wallis waren es gut 18 Fälle. Im September lag diese Zahl bei 11 respektive 9 Fällen pro Tag. Die Mehrheit der Patientinnen und Patienten stammt laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) aus anderen Kantonen oder dem Ausland.
Mit einem Viertel aller Fälle seien Kopfverletzungen am häufigsten. Doch Knie- und Schulterverletzungen nähmen in den Wintermonaten am stärksten zu.