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Lukas Bärfuss gibt sein Archiv dem Schweizerischen Literaturarchiv

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Lukas Bärfuss gibt sein Archiv dem Schweizerischen Literaturarchiv

19. September 2023, 10:30 Uhr
Lukas Bärfuss gilt als einer der renommiertesten Autoren nicht nur in der Schweiz, sondern im deutschsprachigen Raum. 2022 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Nun übergibt der 51-Jährige sein Archiv frühzeitig ans Schweizerische Literaturarchiv. (Archivbild)
© Keystone/PETER KLAUNZER
Der Autor Lukas Bärfuss übergibt sein Archiv dem Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) in Bern. Bemerkenswert daran ist, dass Bärfuss im Alter von 51 Jahren diesen Schritt frühzeitig geht.

Der gebürtige Thuner Lukas Bärfuss hat sich über die Grenzen der Schweiz hinweg einen Namen gemacht: als Autor von Romanen, als Dramaturg, als Dozent und vor allem als zuweilen scharfzüngiger Essayist. Er ist einer der wenigen Schreibenden aus der Schweiz, der mit dem deutschen Georg-Büchner-Preis (2019) ausgezeichnet wurde.

Die frühzeitige Übergabe ans SLA zeigt, dass der Autor sein «Archiv als Beitrag zur Reflexion des Zeitgeschehens» verstehe, schreibt das SLA in einer Mitteilung von Dienstag. Seine Werke und Materialien stünden nun der Forschung und Gesellschaft «zur Auseinandersetzung zur Verfügung.»

Bärfuss' Archiv umfasst seine Arbeiten aus den letzten 25 Jahren. Das SLA habt besonders «mit der Feder geschriebene erste Fassungen seiner Werke» hervor.

Quelle: sda
veröffentlicht: 19. September 2023 10:30
aktualisiert: 19. September 2023 10:30