Littering nimmt in der Schweiz weiter ab
Nach einer kurzzeitigen Stagnation der Littering-Situation während den Corona-Jahren 2020 und 2021 zeige sich wie schon im Vorjahr eine leichte Verbesserung, teilte das IGSU am Dienstag mit. Weniger als ein Zehntel der Befragten sei der Meinung, dass vor Ort viel gelittert werde.
Insgesamt fühlte sich nur ein Viertel der Befragten von der allgemeinen Littering-Situation in der Schweiz gestört, wie es weiter hiess. Zur Zeit der ersten IGSU-Befragung im Jahr 2015 waren es noch drei Viertel. Im Rahmen der Studie wurden 3568 Menschen in der Schweiz befragt.
Mehrere Gründe sprechen laut IGSU für diesen Rückgang: So habe die Berichterstattung zu Littering und Recycling in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, Schulen nähmen das Thema im Unterricht auf und auch Veranstaltungen würden immer mehr Fokus auf das Verhindern von Littering legen. Ausserdem habe es einen Zuwachs bei den Raumpatenschaftsprojekten gegeben. Neu würden 60 dieser Sensibilisierungs-Projekte von Gemeinden, Städten und Schulen durchgeführt. Das entspreche zehn Projekten mehr als noch im Vorjahr.