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Labor Spiez bleibt anerkanntes Vertrauenslabor der IAEA

Bevölkerungsschutz

Labor Spiez bleibt anerkanntes Vertrauenslabor der IAEA

23. Oktober 2025, 09:35 Uhr
Der Eingang zum Labor Spiez auf einer Aufnahme von 2019.
© KEYSTONE/GAETAN BALLY
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat ihre Partnerschaft mit dem renommierte Labor Spiez des Bundes um weitere vier Jahre verlängert. Das Labor engagiert sich bei der Umweltsicherheit und analysiert Proben unter anderem aus Fukushima.

«Ich bin besonders stolz, dass ich die Plakette zur erneuten Designierung des Labors entgegennehmen darf», sagte Verteidigungsminister Martin Pfister (Mitte) am Donnersta anlässlich der Partnerschaftsverlängerung. Das Labor besteht seit 100 Jahren und arbeitet seit 2016 mit der IAEA zusammen. Überreicht wurde die Plakette zum sogenannten Collaborating Centre (CC) von IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi.

Das Labor stärkt laut Pfister die Vernetzung des ABC-Schutzes. Damit sind atomare, biologische und chemische Bedrohungen gemeint. Bekannt wurde das Labor etwa durch Untersuchungen von Giftgasproben aus dem Syrienkrieg. Bis 2028 will das Labor einen Schwerpunkt auf die Überwachung der Umweltsicherheit in den vom Reaktorunfall von Fukushima betroffenen Gebieten legen.

Quelle: sda
veröffentlicht: 23. Oktober 2025 09:35
aktualisiert: 23. Oktober 2025 09:35