Gegnerschaft eines höheren Rentenalters legt ihre Argumente dar
Im Komitee vertreten sind SVP, SP, Mitte-Partei, Grüne, GLP und Gewerkschaften. Die FDP empfiehlt die von den Jungfreisinnigen lancierte Initiative zur Annahme.
Das Gegenkomitee kritisiert, die Initiative sei unsozial, technokratisch und undemokratisch, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hiess. Soziale Ungleichheiten würden mit der Initiative vergrössert. Tiefer Qualifizierte hätten eine tiefere Lebenserwartung und eine schlechtere Gesundheit im Alter.
Nicht allein die Lebenserwartung dürfe deshalb ausschlaggebend sein für die Festsetzung des Rentenalters, argumentiert das Komitee. Auch die Anzahl gesunder Jahre in Rente müsse eine Rolle spielen. Und es für Ältere bereits heute schwierig, nach einem Jobverlust eine neue Stelle zu finden.
www.renteninitiative-nein.ch