Deutscher rechtskräftig wegen Tötung von Millionenerbin verurteilt
Das Bundesgericht hat sämtliche Rügen des heute 34-Jährigen in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil abgewiesen. Nebst der Freiheitsstrafe ordnete das Kantonsgericht Tessin eine Landesverweisung von 14 Jahren an.
Das höchste Schweizer Gericht folgt der Sicht der Vorinstanz, wonach die Frau nicht durch einen Unfall bei einvernehmlichen Sex-Spielen ums Leben kam. Das Tessiner Kantonsgericht habe sein Urteil sorgfältig begründet. Anstatt sich in seiner Beschwerde mit den Ausführungen der Vorinstanz auseinander zu setzen, habe der Beschwerdeführer weitgehend seine Sicht der Geschehnisse geschildert.
Das Paar hatte in der Tatnacht im April 2019 Streit, weil der Verurteilte Schulden hatte und mit der Kreditkarte der Freundin Transaktionen tätigte. (Urteil 6B_307/2023 vom 13.7.2023)