Bundesratsmitglieder halten Reden in der Schweiz und in Indonesien
Mit drei Auftritten im Westen des Landes ist Bundespräsident und Innenminister Alain Berset neben Umweltminister Albert Rösti der umtriebigste. Der Freiburger, der Ende Jahre aus der Landesregierung ausscheidet, tritt in seinem Heimatkanton auf, in Domdidier, und in Lausanne VD. Bereits tags zuvor, am 31. Juli, hält Berset eine Rede in Aegerten im Kanton Bern.
Bundesrats-Vizepräsidentin und Verteidigungsministerin Viola Amherd hält ebenfalls bereits am letzten Julitag ihre Ansprache zum Nationalfeiertag, und zwar in Luzern.
Seine ersten Reden als Bundesrat hält Albert Rösti in zwei Solothurner Gemeinden, in Härkingen und Lüterswil-Gächliwil, und -als einziges Mitglied der Landesregierung - auch im Tessin: im Swissminiatur-Freiluftmuseum in Melide.
Die ebenfalls Neue in der Landesregierung, Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider, hält als einziges Bundesratsmitglied in diesem Jahr eine Rede auf dem Rütli im Kanton Uri. Für ihre zweite Rede bleibt sie in der Innerschweiz, in den Urkantonen, und nimmt an einem Bauernbrunch im Muotathal im Kanton Schwyz teil.
Wirtschaftsminister Guy Parmelin tritt zwei Mal in der Westschweiz auf und hält Reden bei einem Bauernbrunch am Schwarzsee im Kanton Freiburg und in Cully, in seinem Heimatkanton Waadt. Finanzministerin Karin Keller-Sutter bleibt ihrer Herkunft treu und hält eine Ansprache im st. gallischen Rapperswil-Jona.
Cassis in Jakarta
Aussenminister Ignazio Cassis wiederum feiert den 1. August mit Auslandschweizerinnen und -schweizern in der indonesischen Hauptstadt Jakarta. Der Tessiner hält sich dort im Rahmen eines offiziellen Auslandsbesuches auf.
In der ganzen Schweiz laden rund 300 Bauernfamilien zum Buure-Zmorge ein. Tausende Menschen bestaunen die grossen Feuerwerke in verschiedenen Städten und Gemeinden. Basel feiert traditionell schon am 31. Juli - mit einem Feuerwerksboot auf dem Rhein. Allerdings schränkt die Stadt Basel Feuerwerk dieses Jahr zum Schutz von Mensch und Tier zeitlich für den Abend bis nach Mitternacht ein.
Wegen der Trockenheit sind aber auch bereits Feuerverbote erlassen worden, so im Wallis, wo es neben dem Waldbrand oberhalb von Bitsch bereits mehrfach brannte. Schon im vergangenen Jahr hatten zahlreiche Kantone und Gemeinden Feuerwerk wegen der verbreiteten und langanhaltenden Trockenheit verboten.