Sparkasse Schwyz mit Wachstum und höherer Dividende
Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistung stieg markant um rund 60 Prozent auf 13,4 Millionen Franken. Unter dem Strich blieb damit ein Jahresgewinn von 3,8 Millionen Franken (+20%), wobei noch 8,2 Millionen Franken für allgemeine Bankrisiken an die Reserven zugewiesen wurden.
Den Geschäftsertrag steigerte die Bank auf 31,1 Millionen Franken, was einem Plus von knapp 26 Prozent entspricht. Dabei trugen alle Ertragsfelder zum Wachstum bei. Am deutlichsten legte das zweite Jahr in Folge das zentrale Zinsgeschäft zu, das im 2021 noch rückläufig war. Hier stieg der Erfolg auf 25,7 Millionen Franken (+48%). Die Zinswende habe sich somit deutlich auf die Zinseinnahmen und -ausgaben ausgewirkt, erklärte die Bank.
Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg derweil leicht auf 4,9 Millionen Franken (+2,5%), das vergleichsweise kleine Handelsgeschäft legte um 4,2 Prozent auf 1,7 Millionen Franken zu. Auch im Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft konnte die Bank ihren Wachstumskurs fortsetzen und die Anzahl Kundendepots deutlich steigern (+9,0%).
Höhere Kosten
Derweil stiegen auch die Kosten. Der Geschäftsaufwand stieg um 7,9 Prozent auf 15,7 Millionen Franken. Der Personalaufwand legte um rund 10 Prozent zu, der Sachaufwand stieg um 4,0 Prozent.
Das Wachstum an Kundengeldern (+0,2%) und Kundenausleihungen (+2,6 Prozent) setzte sich fort. Die Bilanzsumme zeigte sich mit rund 2,1 Milliarden Franken ebenfalls leicht höher (+1,2%).
Auf der Generalversammlung will die Bank die Ausschüttung einer Dividende 17 Franken je Namensaktie vorschlagen (Vorjahr 16 Franken).