Kanton St. Gallen schliesst Bauarbeiten am Klanghaus Toggenburg ab
Die Gesamtkosten für das Projekt mit einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren betragen gemäss einer Mitteilung des Kantons St. Gallen 23,3 Millionen Franken. Während eines Probebetriebs testen die Betreiberinnen und Betreiber der Stiftung Klangwelt ab Januar 2025 die künftigen Abläufe. Dazu gehörten beispielsweise die Parallelnutzung aller Räume und das Ticketsystem.
Der Holzbau umfasst gemäss Kanton «vier akustisch einzigartige Klangräume». Dazu gehören zwei Aussenbühnen für Musikexperimente im Freien. Das Klanghaus steht dereinst sowohl professionellen Musikerinnen und Musiker als auch Laien für Proben, Kurse, Workshops und Symposien zur Verfügung.
Das Klanghaus ist in ein touristisches Gesamtkonzept eingebunden. Dieser «Klangcampus» will die wirtschaftliche Entwicklung der Region vorantreiben und die Zusammenarbeit von lokalem Gewerbe, Toggenburg Tourismus, der Landwirtschaft und der Stiftung Klangwelt fördern.
Die Klangwelt Toggenburg zahlt an das Projekt eine Million Franken. Die restlichen 22,3 Millionen finanziert der Kanton. Die Stiftung Klangwelt Toggenburg wird das Zentrum am Schwendisee betreiben.