Gigers triumphale Rückkehr auf dem Stoos
Giger machte im Nebel auf dem Schwyzer Hausberg gleich von Anfang an klar, dass er wieder topfit ist. Zum Auftakt bodigte er nach zwei Minuten mit Pirmin Reichmuth die grösste einheimische Hoffnung. Danach war der Unspunnensieger des vergangenen Jahres nicht mehr zu stoppen.
Nach weiteren vier Erfolgen reichte dem 1,94-m-Hünen im Schlussgang gegen den St. Galler Werner Schlegel ein Gestellter zum Festsieg. Giger hatte sich am Toggenburger Verbandsschwinget eine Verletzung an der rechten Schulter zugezogen und gab nun wie geplant sein Comeback. Nebst Reichmuth bezwang er Dominik Schwegler, Andreas Döbeli, Sven Schurtenberger und Samuel Schwyzer.
Pirmin Reichmuth zeigte nach der Niederlage gegen Giger eine starke Reaktion und rettete nach fünf Siegen mit dem 2. Platz die Ehre der Innerschweizer.
Der Schwingerkönig Joel Wicki, der Vorjahressieger auf dem Stoos, hatte wegen kleinerer Blessuren Forfait erklärt.