Cham Group steigert Gewinn im Halbjahr deutlich
Der Gewinn vervielfachte sich von 2,6 Millionen Franken auf 18,6 Millionen Franken. Grund dafür sei die nach Abschluss der ersten Etappe erfolgswirksame Übertragung von Eigentumswohnungen in den ehemaligen Papiermaschinenhallen PM1-4, teilte der Immobilienentwickler am Freitag mit.
Auch die Neuvermietungen hätten zur positiven Entwicklung beigetragen. Der Mietertrag erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode von 0,9 Millionen Franken auf 3,7 Millionen Franken. Der Gesamtwert des Immobilienportfolios ging von 448,2 Millionen Franken per Ende 2022 auf 432,7 Millionen Franken per Mitte 2023 zurück. Grund dafür sei der Verkaufs des Stockwerkeigentums, teilte die Cham Group mit.
Die Gruppe ist damit laut weiteren Angaben zum Bilanzstichdatum wieder schuldenfrei. Das Eigenkapital beträgt 379,0 Millionen Franken. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von mehr als 80 Prozent.
Die Cham Group AG ist zuversichtlich für die weitere Entwicklung im zweiten Halbjahr. Die Bau- und Planungsarbeiten für die weiteren Etappen gingen planmässig voran.
Die Gruppe konzentriert sich auf die Entwicklung des ehemaligen Papieri-Areals in Cham.