Zwei Tote nach russischem Drohnenangriff in Tschernihiw
«Trotz der Gefahr wiederholter Schläge setzen Tschernihiws Rettungskräfte ihre Arbeit verstärkt fort, um den Betroffenen zu helfen und die Folgen der russischen Angriffe zu beseitigen», teilte der Zivilschutz weiter mit. Die Behörde meldete später, dass der Sprengkopf einer nicht detonierten Iskander-Rakete entschärft worden sei. Die Rakete war demnach in der Nähe einer Gasstation bei Wohngebäuden eingeschlagen.
Dutzende Drohnenangriffe im Land
Insgesamt hatte Russland die Ukraine im Norden, Süden und Osten in der Nacht mit 78 Drohnen angegriffen, wie die Luftstreitkräfte mitteilten. 54 Flugobjekte seien abgeschossen oder zum Absturz gebracht worden. Mehr als 20 Drohnen seien an 6 verschiedenen Orten eingeschlagen.
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass neben Drohnen auch Raketen eingesetzt worden seien. Ziele seien die von den ukrainischen Streitkräften genutzte Verkehrs- und die Energieinfrastruktur gewesen.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.