Trumps Assistent plädiert in Dokumenten-Affäre auf nicht schuldig
Trump war im Juni auf Bundesebene angeklagt worden, weil er Regierungsdokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe in seinem Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida aufbewahrt und nach Aufforderung nicht zurückgegeben hatte. Anfang August 2022 hatte die Bundespolizei FBI Trumps Villa durchsucht und mehrere als streng geheim eingestufte Dokumenten-Sätze beschlagnahmt. Der Republikaner plädierte bei einem Gerichtstermin im Juni in Miami auf nicht schuldig. Der Termin Nautas vor Gericht in Miami hatte sich verschoben, weil dieser zunächst keinen in Florida zugelassenen Anwalt hatte.
Am Mittwoch veröffentlichte das US-Justizministerium weitere Teile eines Dokuments, das Grundlage für den Befehl zur Durchsuchung von Trumps Anwesen war. Grosse Teile waren bereits nach der Durchsuchung im vergangenen Sommer einsehbar. Nun wurde das Dokument erneut mit weniger Schwärzungen publiziert. In den freigegebenen Passagen ist auch zu lesen, dass auf Aufnahmen von Überwachungskameras in dem Gebäude zu sehen ist, wie eine kurz zuvor vom FBI befragte Person zahlreiche Kisten umräumt. Namentlich wird die Person nicht genannt, es könnte sich dabei um Nauta gehandelt haben.