Siegerprojekt für Umbau der Kantonsschule Romanshorn steht fest
An den Enden und im Westen wird das bestehende Schulgebäude mit maximal viergeschossigen Neubauten erweitert, wie das Hochbauamt des Kantons Thurgau am Freitag in einer Mitteilung schrieb. Die von der Gerber Architekten GmbH aus Dortmund geplanten Ergänzungsbauten aus Holz liessen effiziente Baukosten erwarten.
Die Barrierefreiheit und die Betriebsabläufe der Schulanlage werden verbessert, hiess es in der Mitteilung des Hochbauamtes weiter. Aufgrund des kompakten Gebäudes blieben möglichst viele und grosse, zusammenhängende Grünflächen rund um den Komplex erhalten.
Für die Kantonsschule in Romanshorn wird bis 2030 mit steigenden Schülerzahlen - von heute 26 auf 38 Klassen - gerechnet. Deshalb braucht es eine Erweiterung, hatte der Thurgauer Regierungsrat bereits im November 2023 mitgeteilt. Damals wurden die Architekturleistungen in einem offenen Verfahren ausgeschrieben.
Eine erste Kostenschätzung kam für die Sanierung des Hauptgebäudes sowie für die geplanten Erweiterungsbauten auf den Betrag von rund 80 Millionen Franken, hiess es in der damaligen Mitteilung des Regierungsrates weiter.