News
International

Schüsse auf Entführer des ehemaligen Impfchefs bleiben ohne Strafe

Waffen

Schüsse auf Entführer des ehemaligen Impfchefs bleiben ohne Strafe

20. Dezember 2024, 13:35 Uhr
Vier Zürcher Kantonspolizisten sollen nach tödlichen Schüssen ohne Strafe bleiben. Sie nutzten ihre Schusswaffen, als der Entführer des ehemaligen Impfchefs Christoph Berger ums Leben kam. (Symbolbild).
© KEYSTONE/URS FLUEELER
Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen vier Polizisten nach tödlichen Schüssen auf den Entführer des ehemaligen Impfchefs Christoph Berger eingestellt. Der Entführer wurde 2022 in Wallisellen ZH beim Polizeieinsatz getötet.

Die Polizisten hätten verhältnismässig reagiert, teilte die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft am Freitag mit. Der Entführer hatte eine Waffe gezogen, auf seine neben ihm im Auto sitzende Freundin geschossen und diese getötet.

Die Polizisten hätten die Gefahr, die von dem Mann ausging, «neutralisieren müssen», heisst es weiter.

Der 38-Jährige hatte Berger, den ehemaligen Präsidenten der Eidgenössischen Kommission für Impffragen, ins Zürcher Oberland entführt und 300'000 Franken gefordert. Er liess den damaligen Impfchef aber wieder gehen.

Quelle: sda
veröffentlicht: 20. Dezember 2024 13:35
aktualisiert: 20. Dezember 2024 13:35