Löhne
Petition fordert höheren Teuerungsausgleich im Service public
14 Luzerner Personalverbände und Gewerkschaften haben bei der Staatskanzlei Luzern eine Petition für einen vollen Teuerungsausgleich im Service public eingereicht. Innert sechs Wochen sind 5000 Unterschriften zusammengekommen.
Mit der Petition wollten die Organisationen gegen den Fachkräftemangel ankämpfen und die Grundversorgung im Kanton sichern, wie diese Ende August mitgeteilt hatten. Dies mittels eines Teuerungsausgleichs von mindestens 3,6 Prozent sowie zusätzlichen branchenspezifischen Lohnanpassungen.
«Um eine Reallohnsenkung zu verhindern sind die geplanten 2 Prozent des Regierungsrats schlicht zu wenig. Die Angestellten des öffentlichen Dienstes verdienen mehr», liess sich Samuel Zbinden, Kantonsrat der Grünen und Vorstandsmitglied vom Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD), in der Mitteilung des VPOD Zentralschweiz vom Montag zitieren.
In der Oktober-Session vom 23. Oktober wird der Luzerner Kantonsrat über das Budget diskutieren.