Neymar muss wegen Umweltsünden Millionenstrafe zahlen
Im Mittelpunkt steht der künstliche See, den der 31 Jahre alte Profi von Paris Saint-Germain auf seinem Anwesen anlegen liess. Insgesamt seien in einem 46-seitigen Bericht des Umweltinspektionsteams und dem Rechtsgutachten der Gemeindebehörde dutzende Verstösse festgestellt worden. Der Fall sei auch an die Staatsanwaltschaft und die Polizei weitergeleitet worden.
Jüngst hatten Polizisten und Umweltbeamte des Ortes Mangaratiba Bauarbeiten an dem künstlichen See nach einer Inspektion untersagt. Es seien mehrere Umweltverstösse festgestellt worden, hatte die Verwaltung der Küstengemeinde im Bundesstaat Rio de Janeiro mitgeteilt. Darunter fiel die Umleitung von Wasserläufen sowie ungenehmigte Wasserentnahme aus Flüssen und Erdbewegungen.
Neymar soll auf dem gesperrten Gelände die Einweihung des Sees gefeiert haben, wie auf Fotos in sozialen Medien zu sehen gewesen sein soll. Danach hatte das Umweltamt bereits ankündigt, dass sich die Geldstrafe erhöhen werde.