Netanjahu: Waffenruhe wäre eine Kapitulation gegenüber Hamas-Terror
Netanjahu sagte weiter: «Jede zivilisierte Nation sollte an Israels Seite stehen und die sofortige und bedingungslose Freilassung der Geiseln fordern.» Man ziehe nun eine Linie «zwischen den Kräften der Zivilisation und den Kräften der Barbarei».
Er hoffe dabei auf die Unterstützung zivilisierter Länder. «Weil Israels Kampf euer Kampf ist. Weil ihr das nächste Ziel seid, wenn die Achse des Bösen von Hamas und dem Iran siegt. Deshalb wird Israels Sieg euer Sieg sein.» Man werde die Hamas in den «Mülleimer der Geschichte» werfen.
Netanjahu sagte, Militärvertreter teilten die Einschätzung, dass der Bodeneinsatz Israels im Gazastreifen eine Freilassung der Geiseln wahrscheinlicher machen könne. «Die Hamas wird es nicht tun, ausser sie ist unter Druck.»
Zu Opfern in der Zivilbevölkerung im Gazastreifen sagte er, dies könne verhindert werden, wenn die Menschen wie von Israel gefordert in eine sichere Zone im Süden gingen. «Kein einziger Zivilist muss sterben», sagte Netanjahu. Er warf der islamistischen Hamas erneut vor, die Menschen daran zu hindern, den Norden des Küstenstreifens zu verlassen. Die israelische Luftwaffe greift allerdings auch im Süden Ziele an, dabei gab es auch Todesopfer.