Mobile Ärzte stellen Leistungen ein - Kanton Aargau ist unter Druck
Die Einstellung der Dienstleistungen mache Massnahmen im Bereich der Hafterstehungsfähigkeit und bei der fürsorgerischen Unterbringung notwendig, teilte das Aargauer Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Montagabend mit. Eine Mitarbeiterin des Unternehmens habe am Sonntagabend der Kantonalen Notrufzentrale mitgeteilt, man könne die vereinbarten Leistungen nicht mehr erbringen.
Man habe Sofortmassnahmen ergriffen, hiess es in der Medienmitteilung weiter. Man suche Lösungen mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Der Kanton geht davon aus, dass es bei der Prüfung von Hafterstehungsfähigkeit und bei fürsorgerischen Unterbringungen zu Wartezeiten kommen könne. Die Mobilen Ärzte erbrachten Dienstleistungen im Auftrag der Justizbehörden und der Polizei.