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Luzerner Notschlafstelle kehrt ins Bruchquartier zurück

Notschlafstelle

Luzerner Notschlafstelle kehrt ins Bruchquartier zurück

16. Dezember 2024, 10:00 Uhr
Seit Mitte September bedroht ein instabiler Fels beim Schlössli Schönegg Häuser im Bruchquartier. (Archivaufnahme)
© KEYSTONE/URS FLUEELER
Die wegen Steinschlaggefahr vor drei Monaten geschlossene Luzerner Notschlafstelle an der Gibraltarstrasse wird am Mittwoch wieder eröffnet. Möglich ist dies, weil eine zusätzliche, vom instabilen Fels am Gütsch nicht bedrohte Wohnung dazugemietet werden konnte. Die provisorische Unterkunft in der Zivilschutzanlage Hubelmatt wird damit wieder geschlossen.

Der Betrieb der Notschlafstelle im Schutzraum Hubelmatt habe zwar reibungslos funktioniert, teilte die Stadt Luzern am Montag mit. Allerdings sei die unterirdische Anlage, die nur begrenzt Privatsphäre biete, von den Randständigen nur wenig genutzt worden.

Der bergseitige Teil der regulären Notschlafstelle an der Gibraltarstrasse im Bruchquartier darf seit Mitte September wegen des instabilen Felsens am Gütsch nicht benutzt werden. Weil damit ein Weiterbetrieb der gesamten Notschlafstelle verunmöglicht wurde, wurde ein Ersatz gesucht.

Wie die Stadt mitteilte, konnte die Notschlafstelle in dem Gebäude an der Gibraltarstrasse eine zusätzliche, vom Steinschlag nicht bedrohte Wohnung dazumieten. Damit könnten wieder genügend Übernachtungsplätze am ursprünglichen Standort angeboten werden, teilte die Stadt mit. Die bergseitigen Räume blieben geschlossen.

Quelle: sda
veröffentlicht: 16. Dezember 2024 10:00
aktualisiert: 16. Dezember 2024 10:00