Luzerner Notschlafstelle kehrt ins Bruchquartier zurück
Der Betrieb der Notschlafstelle im Schutzraum Hubelmatt habe zwar reibungslos funktioniert, teilte die Stadt Luzern am Montag mit. Allerdings sei die unterirdische Anlage, die nur begrenzt Privatsphäre biete, von den Randständigen nur wenig genutzt worden.
Der bergseitige Teil der regulären Notschlafstelle an der Gibraltarstrasse im Bruchquartier darf seit Mitte September wegen des instabilen Felsens am Gütsch nicht benutzt werden. Weil damit ein Weiterbetrieb der gesamten Notschlafstelle verunmöglicht wurde, wurde ein Ersatz gesucht.
Wie die Stadt mitteilte, konnte die Notschlafstelle in dem Gebäude an der Gibraltarstrasse eine zusätzliche, vom Steinschlag nicht bedrohte Wohnung dazumieten. Damit könnten wieder genügend Übernachtungsplätze am ursprünglichen Standort angeboten werden, teilte die Stadt mit. Die bergseitigen Räume blieben geschlossen.