Cassis unterzeichnet «Piccolo Erasmus»-Vereinbarung mit Graubünden
«Mit diesem Projekt bekräftigen alle Beteiligten ihr Engagement für eine ausgewogene Vertretung der verschiedenen Sprachgemeinschaften in der Bundesverwaltung und den bundesnahen Betrieben», teilte die Bündner Regierung am Montag mit. Zudem sollen damit die Kenntnisse der jeweils anderen Landessprachen und das Verständnis für die jeweils andere Kulturregion gefördert werden.
Die Austauschvereinbarung wurde im Rahmen eines Treffens der Bündner Regierung mit dem Aussenminister unterzeichnet. Weitere Themen waren die Förderung der Minderheitssprachen und sowie grenzüberschreitende Beziehungen.
Das Treffen in Poschiavo war der sechste offizielle Austausch von Bundesrat Cassis mit der Bündner Regierung seit dessen Amtsantritt im Jahr 2017. Damals habe der Aussenminister den regelmässigen politischen Dialog mit Graubünden ins Leben gerufen, um die besonderen Anliegen und Herausforderungen des dreisprachigen Kantons zu besprechen, schrieb die Regierung.