Brasiliens Präsident nach Hirnblutung im Spital
Der Präsident sei daraufhin in eine andere Einheit desselben Krankenhauses in São Paulo verlegt worden, wo er einer Kraniotomie (Schädelöffnung) zur Drainage des Hämatoms unterzogen wurde. Die Operation sei ohne Zwischenfälle verlaufen. Dem Präsidenten gehe es gut, er liege im Bett auf der Intensivstation und werde weiter beobachtet. Ein aktuelles Bulletin soll im Laufe des Dienstags veröffentlicht werden.
Lula hatte sich im Oktober eine Schnittwunde am Kopf zugezogen und deshalb seine Teilnahme am Brics-Gipfel in Kasan in Russland abgesagt. Das private Hospital Sírio-Libanês gilt als eines der renommiertesten Spitäler Lateinamerikas. Es wurde 1965 von Angehörigen der syrisch-libanesischen Gemeinschaft in São Paulo gegründet, daher der Name.