Biden bekommt Wahlkampf-Hilfe von Obama und Clinton
Zu der Veranstaltung kamen mehrere Tausend Zuschauer. Tickets kosteten US-Medien zufolge zwischen 225 und einer halben Million Dollar. Der frühere Präsident Obama flog mit seinem einstigen Vize Biden von Washington aus in der Regierungsmaschine Air Force One nach New York. Clinton stiess erst dort dazu. Die drei sassen auf der Bühne zu einer moderierten Diskussionsrunde zusammen, sprachen über Demokratie, das Leben im Weissen Haus, internationale Konflikte und schwierige Entscheidungen als Präsident.
Obama und Clinton priesen Bidens Arbeit. Der wiederum warnte mehrfach eindringlich vor dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump, der bei der Wahl im November gegen den Amtsinhaber antreten will. Biden mahnte, sein Konkurrent leugne den Klimawandel, stelle sich gut mit Autokraten auf der Welt und wolle Grundrechte beschneiden.
Obama sagte, die Wähler stünden vor der Frage, wer sich wirklich für ihre Belange interessiere und sich um sie kümmere. «Ich bin mir ziemlich sicher, dass der andere Kerl das nicht tut», sagte er über Trump - und schob mit Blick auf Biden nach: «Dieser Kerl tut es.»