Bericht von Uno-Universität zeigt grösste Katastrophen-Risiken
Der am Mittwoch veröffentlichte Report «Interconnected Disaster Risks» zeigt sechs Risiko-Bereiche auf.
Ein Bereich ist demnach das Artensterben. Zudem wird laut dem Bericht mehr Grundwasser entnommen, als auf natürliche Weise wieder aufgefüllt wird. Weitere Risiko-Bereiche sind die Gletscherschmelze, der zunehmende Weltraumschrott, eine für den Menschen unerträgliche Hitze und der Verlust von Versicherbarkeit etwa von Gebäuden, da immer schwerwiegendere Katastrophen die Kosten für Versicherungen hochtreiben.
Die Menschheit bewege sich nahe an den Kipppunkten dieser Risiken, sagte Zita Sebesvari, die Hauptautorin des Berichts, zur Deutschen Presse-Agentur. Ein Kipppunkt ist laut Report dann erreicht, wenn ein System nicht mehr in der Lage ist, Risiken abzufedern.