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Die UEFA mischt bei der Vergabe des Ballon d'Or ab 2024 mit

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Die UEFA mischt bei der Vergabe des Ballon d'Or ab 2024 mit

3. November 2023, 15:30 Uhr
Die UEFA wird ab 2024 gemeinsam mit dem französischen Medienkonzern Groupe Amaury den Ballon d'Or organisieren. Ob es Lionel Messi, der Ende Oktober seinen achten goldenen Ball in Empfang nehmen durfte, dann wiederum in die Endauswahl schafft, ist fraglich
© KEYSTONE/AP/Michel Euler
Die UEFA wird ab 2024 gemeinsam mit dem französischen Medienkonzern Groupe Amaury den prestigeträchtigen Ballon d'Or organisieren.

Der Ballon d'Or wird seit 1956 jährlich durch die zur Groupe Amaury gehörende Fachzeitschrift «France Football» vergeben.

Die Groupe Amaury bleibt Eigentümerin der Marke und wird das unveränderte Abstimmungsverfahren weiter überwachen. «Die UEFA wird ihre Fussballexpertise einbringen, die weltweiten kommerziellen Rechte vermarkten und die jährliche Galaveranstaltung organisieren», teilte der Verband mit.

Zudem werden zwei neue Auszeichnungen verliehen. Gewählt werden ab 2024 nicht nur die Spielerin und der Spieler des Jahres, sondern auch die Trainerin und der Trainer des Jahres.

Der Ballon d'Or ist nicht gleichbedeutend mit der Wahl des Weltfussballers. Diese Wahl wird weiterhin von der FIFA veranstaltet. Von 2010 bis 2015 wurde der Weltfussballer im Zuge einer Kooperation der FIFA mit «France Football» mit dem Goldenen Ball ausgezeichnet.

Quelle: sda
veröffentlicht: 3. November 2023 15:30
aktualisiert: 3. November 2023 15:30