Nach Starkregen: 20 Tote bei Erdrutschen auf Sumatra
Am schlimmsten betroffen war der Bezirk Karo im Norden Sumatras. Dort starben allein zehn Menschen, wie BNPB-Chef Abdul Muhari mitteilte. Im Bezirk Deli Serdang, wo vier Menschen bei Sturzfluten ums Leben kamen, wurde noch nach zwei Vermissten gesucht.
Die Einsatzteams konnten in den letzten Tagen einige betroffene Gebiete kaum erreichen. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich wegen des unzugänglichen Geländes extrem schwierig.
Auch Schulen und Gotteshäuser beschädigt
Laut Muhari wurden auch Gebäude beschädigt, darunter Schulen und Gotteshäuser. Das genaue Ausmass der Schäden sei noch nicht bekannt, betonte er. Der Katastrophenschutz forderte die Bevölkerung in der Region auf, besonders wachsam zu sein, da weitere schwere Regenfälle erwartet wurden.